Fast immer treffen mehrere dieser Punkte zusammen. Zunächst steht meist der Versuch, aufgrund der Initiative eines Partners (fast immer der Frau) miteinander zu reden. Häufig kommt es dann zum Abblocken des anderen Partners oder zu aggressiven Schuldzuweisungen, das Paar dreht sich im Kreis. Die Unfähigkeit, dem anderen zuzuhören, Unverständnis für die Bedürfnisse des anderen, das Auflisten eigener Enttäuschungen und Rechthaberei sind an der Tagesordnung. Wie hilft eine Paartherapie? Die Paartherapie hilft dabei, festgefahrene Kommunikationsmuster zu unterbrechen. Meist finden einzelne und gemeinsame Sitzungen statt. Der Therapeut versucht mit dem Paar, die Problembereiche herauszuarbeiten und gemeinsame Therapieziele zu formulieren. Manchmal ist auch ein Therapieziel, herauszufinden, ob man zusammenbleiben oder sich trennen will. Übungen, sich zu beobachten, dem Partner zuzuhören, ihm Rückmeldung zu geben und konstruktive Vorschläge zu machen sind Themen der Therapie.

Die Paartherapie hilft dabei:

Wie überrede ich meinen Partner zu einer Paartherapie?
Voraussetzung für eine Paartherapie ist, dass beide Partner zur Veränderung bereit sind.
Ein Partner steht jedoch gewöhnlich unter stärkerem Leidensdruck als der andere. Er sollte dann ganz deutlich signalisieren, dass er so nicht weiterleben kann und will, und den Partner bitten, mit ihm eine Therapie zu machen. Falls dieser nicht mitkommen möchte (meist steckt hinter der Weigerung zur Paartherapie die Angst vor Schuldzuweisung), sollte er zunächst alleine in die Therapie gehen. Dem Partner wird dann der Vorschlag gemacht, als Angehöriger einmal mitzukommen. In dieser Stunde werden dann mögliche Ängste vor der Paartherapie angesprochen.
Paartherapie
Eine Partnerschaft sollte mit oder ohne therapeutische Hilfe dann überdacht werden, wenn- wichtige Wünsche eines Partners nicht mehr angesprochen und/oder erfüllt werden
- einer oder beide Partner häufig kritisiert/kritisieren
- Ziele oder Pläne für die Zukunft weit auseinander gehen
- es kaum noch gemeinsame Interessen gibt
- die Partnerschaft einseitig ist, d.h. einer der beiden trifft immer nur Entscheidungen, bestimmt über Geld, Urlaub, Freundeskreis, Kindererziehung, sexuelle Aktivitäten und der andere leidet darunter
- einer der beiden oder beide sexuell selten oder nie befriedigt wird/werden
- kein Vertrauen mehr da ist
- einer oder beide Partner sich nicht mehr unterstützt fühlen
- einer oder beide sich vom anderen oft unverstanden fühlen
- Enttäuschungen und Kritik nicht mehr ausgesprochen werden
- der Partner eine Außenbeziehung eingeht
- ein Partner aufgrund der bestehenden Beziehung psychosomatische Beschwerden entwickelt
Fast immer treffen mehrere dieser Punkte zusammen. Zunächst steht meist der Versuch, aufgrund der Initiative eines Partners (fast immer der Frau) miteinander zu reden. Häufig kommt es dann zum Abblocken des anderen Partners oder zu aggressiven Schuldzuweisungen, das Paar dreht sich im Kreis. Die Unfähigkeit, dem anderen zuzuhören, Unverständnis für die Bedürfnisse des anderen, das Auflisten eigener Enttäuschungen und Rechthaberei sind an der Tagesordnung. Wie hilft eine Paartherapie? Die Paartherapie hilft dabei, festgefahrene Kommunikationsmuster zu unterbrechen. Meist finden einzelne und gemeinsame Sitzungen statt. Der Therapeut versucht mit dem Paar, die Problembereiche herauszuarbeiten und gemeinsame Therapieziele zu formulieren. Manchmal ist auch ein Therapieziel, herauszufinden, ob man zusammenbleiben oder sich trennen will. Übungen, sich zu beobachten, dem Partner zuzuhören, ihm Rückmeldung zu geben und konstruktive Vorschläge zu machen sind Themen der Therapie.

Die Paartherapie hilft dabei:
- mit Hilfe der Analyse der Lebensgeschichte das Verhalten des Partners zu verstehen
- sich über eigene Wünsche bewusst zu werden und sie anzusprechen
- die Wünsche des Partners wieder wahrzunehmen
- Enttäuschungen und Ängste auszusprechen
- Ärger adäquat auszudrücken
- unangemessene Erwartungen an die Partnerschaft zu erkennen
- Missverständnisse und Vorurteile auszuräumen

Wie überrede ich meinen Partner zu einer Paartherapie?
Voraussetzung für eine Paartherapie ist, dass beide Partner zur Veränderung bereit sind.
Ein Partner steht jedoch gewöhnlich unter stärkerem Leidensdruck als der andere. Er sollte dann ganz deutlich signalisieren, dass er so nicht weiterleben kann und will, und den Partner bitten, mit ihm eine Therapie zu machen. Falls dieser nicht mitkommen möchte (meist steckt hinter der Weigerung zur Paartherapie die Angst vor Schuldzuweisung), sollte er zunächst alleine in die Therapie gehen. Dem Partner wird dann der Vorschlag gemacht, als Angehöriger einmal mitzukommen. In dieser Stunde werden dann mögliche Ängste vor der Paartherapie angesprochen.